5 Tipps für die Hochzeitsfotografie

Die Kunst eines guten Hochzeitsfotografen ist es, aufkommende Motive bereits zu erahnen und in Sekundenschnelle die perfekte Perspektive, Gestaltung und die besten technischen Einstellungen für das Bildes zu finden. Über die Jahre konnten wir auf hunderte von Hochzeiten viel Erfahrung sammeln dürfen und teilen diese gerne mich Euch!

1. Überraschungen der Trauzeugen

Die Trauzeugen organisieren häufig einen großen Teil Eures Hochzeitstages. Und nicht selten organisieren sie auch ein paar Überraschungen, von denen Ihr nichts wisst oder die Ihr zumindest nicht genauer kennt. Damit Euer Fotograf die Überraschungen auch möglichst gut fotografieren kann, macht es Sinn, dass Ihr ihm die Kontaktdaten Eurer Trauzeugen gebt und er sich mit ihnen bereits vor der Hochzeit besprechen kann. So könnt Ihr sicher sein, dass auch plötzliche Überraschungen in schönen Fotos festgehalten werden.

2. Fotografieren verboten

Wenn Ihr Fotos von Eurer kirchlichen Trauung wollt, schlage ich vor, dass unbedingt bei der Besprechung mit Eurem Pfarrer/Priester anzusprechen. Denn es gibt Kirchen, die das Fotografieren während der Zeremonie ganz verbieten oder es nur von einer bestimmten Stelle aus erlauben. So etwas erst am Hochzeitstag zu erfahren, kann die Planung ganz schön durcheinanderbringen.

Hochzeitsfotograf Erlangen-Brautpaar blickt aufs Feld

3. Ein professionelles Make-Up lohnt sich

Eine professionelle Make-Up-Artistin kostet kein Vermögen und lohnt sich unbedingt. Sie kann Euch betreffend passendes Make-Up hervorragend beraten (Probeschminken) und Euch wertvolle Tipps geben, wie Ihr auch während des Tages Euer Make-Up immer frisch haltet. Außerdem hat sie viel Erfahrung, wie sie Euer Make-Up so optimieren kann, dass es nicht nur für das menschliche Auge sondern auch auf Fotos hervorragend aussieht. Das ist ein Unterschied, den man deutlich sieht. Zu guter Letzt könnt Ihr auch davon ausgehen, dass Ihr so mit professionellem Make-Up geschminkt werdet, welches auch sicher den ganzen Tag hält und schön bleibt.

4. Genug Zeit einplanen

Dass es hie und da kleine Verspätungen gibt, ist an einer Hochzeit ganz normal. Solange die wichtigen Termine beim Standesamt, in der Kirche etc. eingehalten werden, ist das auch überhaupt nicht schlimm. Trotzdem ist es schade, wenn Ihr wegen einer Verspätung auf einen Programmpunkt verzichten oder ihn kürzen müsst. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, immer genügend Zeit einzuplanen. Was auch eine Möglichkeit ist, ist dass Ihr vor den wichtigen Terminen eine kurze (10 – 15 Minuten) Pause einplant. Dies gibt Euch auch gleichzeitig die Möglichkeit, kurz auszuruhen und Euch frisch zu machen. Und wenn‘s denn mal irgendwo eine Verspätung geben sollte, habt Ihr so immer ein kleines Zeit Polster, auf dass Ihr zurückgreifen könnt.

5. Wann sehen sich die Braut und der Bräutigam das erste Mal?

In vielen Traditionen ist es so, dass sich Braut und Bräutigam das erste Mal in der Kirche sehen. Je länger je mehr kommen aber viele Paare von dieser Tradition weg und nutzen die Ruhe während der Zeit vor der Trauung für die Paarfotos. So können sie während dem Rest des Tages bei Ihren Gästen bleiben und müssen nicht plötzlich mal eine Stunde verschwinden. Damit Ihr trotzdem schöne Fotos von Eurem ersten Treffen habt, empfiehlt es sich, dass der Fotograf zusammen mit dem Bräutigam abmacht und sie dann miteinander an einem schönen Ort auf die Braut warten. So kann der Fotograf Euren „ersten Blick“ wunderbar festhalten.

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